Kennt ihr das? So einen plötzlichen Hunger nach etwas ganz Bestimmten. Nicht einfach nur nach Pasta, nach Süßem, nein, nach etwas ganz Speziellem, das genau jetzt sein MUSS. Mich hat es gerade vorhin erst gepackt. Ich arbeitete munter an meiner Bachelorarbeit, da kam sie: die Lust nach Blaubeer-Muffins. Nach einigem Hin und Her und “Du kannst doch nicht! – Aber du willst ja doch!” habe ich mich entschieden, den Abschnitt noch fertigzuschreiben und aus meinen Vorräten ein paar Muffins zu zaubern – immerhin soll ja heute die Bachelorarbeit noch ein Stückchen länger werden. Jetzt sitze ich hier, verspeise meinen Muffin und muss das einfach sofort für euch bloggen, so hin und weg bin ich vom Ergebnis meiner spontanen Backaktion von gerade eben.
für zwölf kleine Blaubeer-Muffins mit Joghurt
200 g Mehl
100 g Zucker
50 g kernige Haferflocken
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 gehäufter TL Vanillezucker
80 ml neutrales Speiseöl
200 g saure Sahne
100 g Naturjoghurt (3,5% Fett)
1 Ei
200 g TK-Heidelbeeren
Ofen auf 180°C vorheizen. Saure Sahne, Joghurt, Öl und Ei in einer Rührschüssel mit einem Löffel gut verrühren. In einer seperaten Schüssel Mehl, Zucker, Haferflocken, Backpulver, Natron und Vanillezucker gut mischen.
Trockene Zutaten auf einmal zu den feuchten Zutaten geben und mit dem Löffel nur soweit durchrühren, bis alle Zutaten gerade so befeuchtet sind. Heidelbeeren tiefgefroren dazugeben und sehr vorsichtig unterheben. Muffinform mit Papierförmchen auslegen und den Teig in die Förmchen verteilen. Etwa 25 Minuten auf mittlerer Schiene backen. eat it. love it.
Die Basis für dieses Rezept war ein Rezept für Apfel-Muffins, das ich den heutigen Gegebenheiten in meinem Kühlschrank leicht angepasst habe. Die Blaubeeren lassen sich sicherlich gut durch andere Früchte ersetzen, die Grundmasse schmeckt neutral, saftig und hat einen schönen Biss durch die Haferflocken. Ich freue mich über Kommentare mit euren Varianten des Rezepts :)
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