Wie steht ihr zu indischem Essen? Ich muss ja zugeben, dass ich da immer ein bisschen skeptisch war (und wohl immer noch bin), weil ich nicht so ganz nachvollziehen kann, warum man getrocknete Gewürze in Form von Gewürzmischungen den frischen Produkten vorzieht. So bin ich das aus der thailändischen Küche gewohnt und das finde ich auch nach wie vor die schickere Version (süd)asiatischen Essens. Aber wer wird schon Äpfel mit Birnen vergleichen… ;) Vermutlich hat also auch die Verwendung der diversen Pulver ihre Vorteile, zumindest ist die Haltbarkeit kaum ein Problem. Da ich noch von einer Geburtstagsfeier für einen Indien-affinen Freund eine Unmenge Garam Masala im Schrank hatte, ließ ich mich für dieses Rezept einfach mal von der Experimentierfreude packen. Mit dem Ergebnis bin ich echt zufrieden! Was mögt ihr an indischem Essen? Schreibts in die Kommentare, ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!
Für vier Portionen
250 g Pasta
1 Süßkartoffel (ca. 350 g)
1 Paprika
1 Karotte
1 kleine Zwiebel
3 kl. grüne Chilischoten
1,5 TL Garam Masala
1,5 TL Currypulver
0,5 TL Korianderpulver
300 g Joghurt
1 EL Zucker
Süßkartoffel schälen und in ca. einen Zentimeter große Würfel schneiden. Paprika waschen und in Stücke schneiden, Karotte schälen und stifteln. Zwiebel schälen und fein hacken. Chilischoten in Ringe schneiden.
Im Wok die Zwiebel in etwas Öl anschwitzen, Süßkartoffelwürfel dazu geben und bei großer Hitze einige Minuten anbraten. Wenn sie zu bräunen beginnt, auf mittlere Hitze herunterschalten, einen Schluck Wasser zugeben und mit geschlossenem Deckel garen. Das dauert ungefähr 15 Minuten. Währenddessen die Pasta kochen.
Die Chilischoten und Karottenstifte mit in den Wok geben, ungefähr sechs Minuten bevor die Pasta fertig ist. Nach zwei Minuten auch die Paprika zugeben. Nun die Gewürzpulver dazu geben und alles gemeinsam mit dem Joghurt gut verrühren. Mit Salz und Zucker abschmecken und die fertige Pasta unterrühren und servieren. eat it. love it.
Schreibe einen Kommentar