Im Dezember habe ich bei einer sehr guten Freundin (die auch noch amerikanische Wurzeln hat) ihre Peanut Butter Cookies probiert und bin fast geschmolzen, so gut waren die. Also hab ich mir das Rezept erbeten und mich mal an den Dingern versucht. Erstes Problem: die Mengenangaben in cups, puh. Nicht dass ich grundsätzlich ein Problem damit hätte, die Entsprechungen zu ergooglen, mich stört eher die Tatsache, dass man für ein und dieselbe Zutat zum Teil sehr unterschiedliche Angaben findet. Für einen Cup Mehl findet man üblicherweise 125 Gramm als Angabe. Also, US-Cup. In Großbritannien dagegen sind es schnell mal 25 Gramm mehr…Und wenn man einen Messbecher mit Cup-Anzeigen verwendet, kommt womöglich wieder etwas anderes heraus. Gut, mit meiner Petition zur internationalen Einführung metrischer Maße und Gewichte lasse ich euch jetzt besser in Ruhe…
Dieses Rezept ist also nicht nur eine umgerechnete Version vom Originalrezept dieser Freundin. Ich habe mich außerdem erdreistet, das Rezept etwas zu europäisieren (how dare I?). Soll heißen: Weniger süß. Deshalb kommen statt guten 210 Gramm Zucker nur 170 in den Teig.
Für ca. 2 Bleche Peanut Butter Cookies
70 Gramm brauner Zucker
100 Gramm weißer Zucker
125 Gramm Butter
1 Ei
250 Gramm cremige Erdnussbutter
1/2 TL Salz
1/2 TL Natron
190 Gramm Mehl
1 Pck. Vanillezucker
Die Butter mit dem Zucker und dem Ei verrühren. Danach die Erdnussbutter sowie Salz und Natron zugeben und erneut durchrühren. Nach und nach das Mehl und Vanillezucker dazugeben, wieder verrühren. Den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen.
Aus der Masse kleine Kugeln formen und auf das mit Backpapier ausgelegte Blech setzen. Mit einer Gabel plattdrücken und ca. 15 Minuten backen. eat one. have another.
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